Das Fischerstädtchen Whitby in Yorkshire
Urlaub bei Dracula
Theodor Bunke, Klasse 9c, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Fr, 19. Februar 2016, 16:04 Uhr
Schülertexte
Der kleine Ort Whitby in Yorkshire ist allemal filmreif. Theodor Bunke, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Kepler-Gymnasiums, war dort, saß im Hogwarts-Express und hat das Schloss aus dem Film "Dracula" besucht.
Man kann auch gut durchs Hochmoor wandern und begegnet außer vielen Schafen in der Regel niemandem und kann die schöne Landschaft genießen. Aufpassen muss man, wenn man sich eine Wanderung an der Steilküste vornimmt, denn man kann leicht in die Dunkelheit geraten, da die kleine Ausflugstour schnell zur Großwanderung wird, wenn man Meilen mit Kilometern verwechselt (zur Erklärung: 1,6 Kilometer sind eine Meile). Links fällt die Felswand steil zum Meer ab und rechts geht es ins tiefe Moor.
In Whitby gibt es preisgekrönte "Fish and Chips", die besten von ganz Großbritannien. Man sollte sie gegessen haben, sie sind einfach köstlich. Whitby ist außerdem voller Pubs und Cafés, besonders zu empfehlen ist das Sherlocks mit einer riesigen Auswahl an Snacks wie Toasties, Paninis, ... und Kuchen wie Victoria Cake, Lemon Cheese Cake, Scones. Zum Übernachten bieten sich Cottages in den schmalen Gässchen an, die früher von Schmugglern und Fischern bewohnt wurden und Versteckritzen oder geheime Gänge haben.
Das Dracula-Schloss ist beeindruckend und ein bisschen gruselig, es diente vor mehr als tausend Jahren als Benediktiner-Abtei. Die Ruine inspirierte Bram Stroker dazu "Dracula" zu schreiben. Zweimal im Jahr finden dort Gothic-Festivals statt, bei denen sich Tausende von Menschen als Vampire und Zombies verkleidet versammeln. Vom Hafen in Whitby aus kann man auch eine Hochseetour machen, auf der man unter Anleitung, mit Glück und ein bisschen Hilfe riesige Fische angeln kann.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.