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Probesitzen im Sportwagen

  • Daniel Kranz

  • Fr, 14. Dezember 2012
    Schülertexte

     

Die Klasse NWA8 der Freien Evangelischen Schule Freiburg schaute sich im Autohaus Schmolck in Emmendingen um.

Die schnellen Autos begeisterten die J...inen oder anderen Wagen Probe sitzen.   | Foto: Constantin Jassok
Die schnellen Autos begeisterten die Jugendlichen: Michael Gleichauf (an der Autotür) zeigte den Schülern nicht nur die Autos, sondern ließ sie auch in dem einen oder anderen Wagen Probe sitzen. Foto: Constantin Jassok
Am ersten Schultag nach den Herbstferien haben wir – die Klasse NWA8 der Freien Evangelischen Schule Freiburg – uns beim Mercedes-Autohaus Schmolck in Emmendingen getroffen. Die Firma ist auf einem Gelände mit einem großen Firmengebäude und einem großen Außenbereich untergebracht.

Dort haben wir Michael Gleichauf vom Autohaus erwartet, der uns alles gezeigt hat. Im Autohaus selbst gibt es verschiedene Schalter. Dort melden die Kunden an, was am Auto kaputt ist oder was am Fahrzeug gemacht werden soll. Es gibt dazu noch kleinerer Stände mit Hebebühne, dort wird besprochen, was repariert wird.

Dann sind wir durch Reparatur-Boxen in Richtung Ersatzteillager gegangen. Zwischen den Boxen und dem Ersatzteillager hing an der Wand eine Windschutzscheibe mit verschiedenen Einschlägen. Michael Gleichauf hat uns erklärt, wie die unterschiedlichen Einschläge heißen und wie man sie behandeln kann.

Im Ersatzteillager wurde uns erklärt, dass ein neues System eingeführt wurde, um mehr Platz zu sparen. In dem Ersatzteillager liegen mehr als 6000 Teile, von einem kleinen Stift bis zur Windschutzscheibe.

Dann wurden wir in der Werkstatt herumgeführt, dort haben uns die Mitarbeiter der Technik erklärt, was an den unterschiedlichen Autos kaputt ist und wie sie das beheben wollen. Es werden nicht nur Mercedes repariert, auch Autos anderer Marken standen dort.

Anschließend haben wir uns die Neu- und Gebrauchtwagen angeschaut, dort standen nur Mercedes-Fahrzeuge. Ein besonderes Fahrzeug war der SLS AMG Roadster – der stolze 200 000 Euro kostet. Sehr nett fanden wir und unsere Lehrer vor allem, dass wir uns in die Autos hinein setzen durften, obwohl wir ja nur eine Führung gemacht hatten und keiner sich eine Auto kaufen wollte.

Weiter ging es in einen Mitarbeiterraum. Dort bekamen wir Spezi und Brezeln serviert. Hier hat Michael Gleichauf uns erklärt, welche Berufe man im Haus lernen kann – zum einen im technischen Bereich und zum anderen im kaufmännischen Bereich. Im kaufmännischen Bereich ist man eher an der Rezeption und bedient den Kunden. Dafür braucht man Abitur. Für den Technikbereich reicht ein Realschulabschluss.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 14. Dezember 2012: PDF-Version herunterladen

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