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Frauen und Männer

MEINE MEINUNG: Wir sind alle gleich

  • Paula Hofmann & Vivien Schamne

  • Fr, 03. Mai 2019
    Schülertexte

     

In Beruf und Privatleben werden Frauen immer noch ungerecht behandelt. Wir sollten die Waage der Gleichberechtigung endlich ins Gleichgewicht bringen. Schluss mit den traditionellen Haushaltsrollen und den sexistischen Anspielungen. Für uns ist es mittlerweile normal, dass Frauen arbeiten gehen und Auto fahren. Doch bis zum 19. Januar 1919 durften die Frauen in Deutschland nicht einmal wählen gehen und gewählt werden. Diese Erfolge mussten die Frauen sich erst mühsam erkämpfen.

Eine Studie hat bewiesen, dass in Berufen, in welchen häufig Frauen arbeiten, Männer trotzdem schneller in eine Führungsposition kommen als Frauen. Dies ist oft der Fall in der Altenpflege oder in Arztpraxen sowie im Gastgewerbe. Die Arbeitseinteilung im Haushalt läuft meistens bis heute noch traditionell ab. Während die Frauen den Haushalt führen und sich um die Kinder kümmern, arbeiten die Männer meistens den ganzen Tag. Natürlich ist es in vielen Familien auch der Fall, dass beide Elternteile arbeiten gehen. Wenn jedoch keine Betreuung für die Kinder da ist, sind es wieder die Frauen, die zu Hause bleiben.

Zudem werden Frauen oft durch sexistische Werbungen oder Anspielungen in Serien und Filmen diskriminiert. Dies passiert mitunter sogar im Kinderfernsehen. Jedoch werden die Frauen durch populäre Songs und den Internationalen Frauentag, der am 8. März stattfindet, ermutigt. Nur weil man dem weiblichen Geschlecht angehört, heißt es noch lange nicht, dass man einer schlechteren Klasse der Menschheit angehört.

Wir alle sollten uns mehr dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichbehandelt werden, egal ob Mann oder Frau.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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