Kuscheltier und Nahrungslieferant
Ellinor Neu, Klasse 8d, Monfort-Realschule (Zell im Wiesental)
Der Mensch kann nicht ohne seine Tiere.
Bienen geben uns Honig und sie bestäuben die Pflanzen, ohne die wir keine Nahrung hätten. Das Obst auf den Bäumen und Feldern kann wachsen, weil die Biene ihre Arbeit tut. Ohne Bienen gäbe es sehr wahrscheinlich kein Leben auf der Erde.
Pferde waren früher sehr wichtige Arbeitstiere: Der Acker wurde mit ihnen bestellt, und die Menschen ließen ihre Kutschen von Pferden ziehen. Auch um Lasten transportieren zu können, brauchte es Pferde. Kühe sind für uns auch sehr wichtig, sie geben uns Fleisch und Milch und Leder. Ebenso nicht wegzudenken sind die Hühner, die uns mit Eiern und Fleisch versorgen. Schafe geben uns nicht nur Fleisch und Milch, sondern auch Wolle, aus der wir uns Kleidung machen können. Speziell in der Landwirtschaft werden Vieh, Geflügel (Federvieh) und andere Hoftiere in vielfältiger Form als Nutztiere gehalten.
Bei Haustieren steht die Freude am Zusammenleben im Vordergrund, eventuell auch ein privater "Nutzen" wie zum Beispiel die Anregung zu Spaziergängen und sozialen Kontakten, die mit der Haltung eines Hundes verbunden ist. Nicht selten wird bei Kindern das Verantwortungsgefühl durch Tiere wie Kaninchen, Katzen, Hunde und Meerschweinchen gefördert. Denn sie müssen die Tiere füttern oder ihre Käfige sauber machen.
Oft bringen Tiere in Altenheimen Freude. Hunde gelten seit Alters her als bester Freund des Menschen. Bei Therapien von Menschen mit Behinderung werden auch oft Tiere eingesetzt, Pferde, Hunde, aber auch Delfine. Die Nähe zwischen Tier und Mensch ist auch in diesem Bereich sehr heilsam. Hunde können in vielerlei Hinsicht ausgebildet werden und verschiedene Aufgaben übernehmen, zum Beispiel als Blindenhund, Polizeihund oder Rettungshund.
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