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Das Leben eines Kommissars

  • Fr, 16. Mai 2014
    Schülertexte

     

ZISCHUP-INTERVIEW mit einem Kriminalkommissar.

Zischup-Reporterinnen Frieda Olaschowka und Moe Demirel aus der Klasse 8.2 der Freiburger Paula-Fürst-Schule haben Kriminaloberhauptkommissar Herbert Pfunder aus Freiburg interviewt. Er hat ihnen einiges über seinen spannenden Beruf erzählt.

Zischup: Was machen Sie in Ihrem Job?
Pfunder: Ich kläre Fälle auf.

Zischup: Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen, und wollten sie das schon immer werden?
Pfunder: Nein, nicht schon immer, ich habe erst einen anderen Beruf erlernt, bevor ich zur Polizei gegangen bin.

Zischup: Wie lang arbeiten Sie schon als Kommissar?
Pfunder: Ich mache diesen Job jetzt schon seit 14 Jahren.

Zischup: Macht Ihnen der Job Spaß, und was ist nicht so gut an dem Job?
Pfunder: Ja, der Job macht mir nach wie vor Spaß und es ist alles hochinteressant, ich wollte es nicht vermissen, das alles erlebt zu haben. Es gibt Zeiten, zu denen ich Dienst habe, so wie zum Beispiel nachts, wo man lieber Zuhause im Bett liegt. Und ich habe trotzdem bis jetzt noch nicht daran gedacht aufzuhören.

Zischup: Ist der Job gefährlich?
Pfunder: Ja, gar keine Frage, aber vieles ist einschätzbar.

Zischup: Ist dieser Job manchmal schwer zu verkraften?
Pfunder: Es gibt schon Situationen, die manchmal sehr belastend sind, aber einerseits muss man sich darauf einstellen, das gehört zu dem Job dazu, und andererseits entwickeln wir Mechanismen, um damit umzugehen.

Zischup: Kam es schon mal vor, dass Sie einen Fall nicht gelöst haben?
Pfunder: Ja, das kann passieren, aber wir versuchen so gut wie möglich, die Fälle zu klären. Es gibt es aber auch, dass man nicht die nötigen Informationen hat, um einen Fall zu lösen.

Zischup: Schauen Sie in Ihrer Freizeit "Tatort" und andere Krimis?
Pfunder: Ja, das gehört einfach zur Unterhaltung, aber in der Realität ist es ganz anders.

Ressort: Schülertexte

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