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Aktion auf der Piste, Schlummern im Bus

  • Mirco Zwikirsch, Klasse 8a und Isabel Beck, Klasse 8b, Fritz-Böhle-Werkrealschule (Emmendingen)

  • Fr, 03. Mai 2019
    Schülertexte

     

Skifahren, Rodeln oder Schneeschuhwandern? Am Wintersporttag der Fritz-Boehle Werkrealschule war alles möglich.

Gruppenfoto im Schnee: die Schüler der Fritz-Boehle Werkrealschule  | Foto: Martin Haertwig
Gruppenfoto im Schnee: die Schüler der Fritz-Boehle Werkrealschule Foto: Martin Haertwig
243 Schüler und Schülerinnen stehen in voller Montur auf dem Schulhof der Emmendinger Fritz-Boehle-Werkrealschule und warten auf die fünf Busse, die nach Waldau in den Schnee fahren. Eine Gruppe ist damit beschäftigt ihre Skiausrüstung zu vergleichen, eine andere Schülergruppe lümmelt auf ihren Schlitten rum. Die Schüler haben sich in den Wochen zuvor für eine Wintersportart entschieden. Zur Auswahl standen Langlauf, Ski Alpin für Anfänger, Ski Alpin für Fortgeschrittene, Schneeschuhwandern, Schlitten fahren und Schneespiele.

Dann kommen die fünf Busse auf den Schulhof gefahren. Alle Schülerinnen und Schüler rennen zu ihren Bussen, um die besten Plätze zu ergattern. Da wird auch keine Rücksicht auf andere genommen. Als alle endlich in ihren Bussen sind und auf ihrem Platz sitzen, fahren wir endlich los. Eine Stunde später erreichen wir die Talstation in Waldau. Den Schülerinnen und Schülern, die sich bei den Skianfängern eingetragen haben, wird als Erstes erklärt, wie sie bremsen können. Dabei gibt es schon einige Unfälle. Als sie dann auf die Anfängerpiste gehen, geht das Chaos erst richtig los. Einige kommen den Hügel heil herunter, andere rutschen lieber auf dem Po ins Tal. Bei den Schlittenfahrern geht es rasant zu, solange sie nicht im Bach landen. Einige der Schlittenfahrer finden es nicht so gut, dass sie den Hügel hochlaufen müssen und keinen Lift haben. Bei der Schneeschuhwanderung ist es total ruhig und entspannt.

So gegen zwölf Uhr bekommen die meisten Hunger und gehen zur Hütte. Dort gibt es gebratene Nudeln mit einer leckeren Tomatensoße mit Käse und Kinderpunsch. Die Schülerinnen und Schüler, die sich bei den Fortgeschrittenen fürs Skifahren angemeldet haben, fangen nach der Mittagspause langsam mal an für das Slalomrennen zu trainieren. Aber auch Anfänger trainieren. Um 15 Uhr beginnt der Wettbewerb. Man hat zwei Läufe, in denen man so schnell wie möglich alle Tore passieren und heil über die Ziellinie kommen muss.

Nach dem Rennen steht das Tütenrutschen an, bei dem mehrere Schüler aus jeder Klasse teilnehmen. Dafür müssen sich alle Schüler an der Piste verteilen und los geht die Fahrt. Das Rennen ist bis zum Schluss sehr spannend und knapp. Gewonnen hat aber jede Klasse, denn Spaß haben alle, sowohl die Teilnehmer als auch die Fans. Nachdem sich alle von dem spannenden Tütenrenner erholt haben, beginnt der erholsame Rückweg.

Auf der Heimfahrt ist es in manchen Bussen ganz leise geworden, denn die Schüler schlummern und träumen vom schönen weißen und weichen Schnee. Nach dieser erholsamen Busfahrt sind die Schüler auch schon wieder an der Schule angekommen und verabschieden sich von diesem schönen Tag. Einige Schüler müssen allerdings noch bleiben, um die fünf Busse aufzuräumen und zu reinigen.

Organisiert haben den schönen Tag die Lehrer Heike Bühler und Sven Erschig. Beteiligt war auch Eva Fünfgeld und weitere professionelle Guides von "Hirschsprung". Danke dafür! Danke auch an den Förderverein, der die Aktion finanziell unterstützt hat.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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