Zwischen den Fronten: Leben als Freiwilliger in Belfast
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Di, 22. Januar 2013, 19:02 Uhr
Menschen
Eigentlich wollte der 19-jährige Waldkircher Marius Notter in Belfast nur einen halbjährigen Freiwilligendienst absolvieren. Doch seit Dezember kommt es in der nordirischen Hauptstadt regelmäßig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen pro-britischen "Loyalisten" und pro-irischen Nationalisten, und Marius gerät zunehmend zwischen die Fronten. Wie es ist, jetzt in Belfast zu leben:
Ich lebe im Norden der Stadt zusammen mit weiteren Freiwilligen und arbeite für eine Organisation, der aus ganz Großbritannien Werkzeuge und Nähmaschinen gespendet werden. Diese werden von uns repariert und überholt und anschließend nach Tansania und Ghana verschifft.
Das Stadtviertel in dem wir leben ist katholisch, deshalb ...