Optisch dem jungen Franz Josef Strauß wie aus dem Gesicht gefräst, inhaltlich mit verbalen Axtsalven im Gepäck und im Gehabe ganz der ewig harsch-grantige Beobachter hat Wiglaf Droste heute Abend im Freiburger Literatur-, falsch, Jazzhaus gearbeitet bzw. gelesen.
Wer zur Begrüßung penibel an leise brummelnden Kühlschränken herummäkelt, darf sich nicht beschweren, wenn er anderswo - nicht so im Jazzhaus - ebenso "warmherzig" begrüßt wird wie selbige. Und wer schon bei seiner Vorstellung ankündigt, dass er nun gleich "arbeiten" werde, der stellt nicht wirklich einen ...