Eine Trainerin oder ein Trainer will Menschen etwas beibringen. Sie sollen lernen, eine Sache besonders gut zu können. Im Fußball bringt Christian Streich vom SC Freiburg Spielern seit vielen Jahren bei, besser zu werden.
Christian Streich trainiert mehr als zwölf Jahren die Profimannschaft des SC Freiburg. Die aktuelle Saison ist seine letzte auf diesem Posten. Foto: David Inderlied (dpa)
Er fördert die Stärken der Fußballer und arbeitet mit ihnen an den Dingen, die sie noch nicht so gut können. Er sorgt dafür, dass alle optimal zusammenspielen, füreinander einstehen, einander helfen, sich ergänzen und während eines Spiels möglichst das Beste aus sich herausholen. Eine gute Trainerin, ein guter Trainer muss sich mit dem jeweiligen Sport sehr gut auskennen. Er muss wissen, wie andere Teams spielen. Er sollte klug sein und Menschen gut einschätzen können. Manchmal muss er Sportler trösten, wenn es nicht ganz so gut gelaufen ist. Er sollte sie aber auch loben, wenn sie etwas richtig gemacht haben. Die besten Trainer sind wie kluge Chefs, die die Richtung genau kennen, aber auch wie Freunde, die ihre Spieler menschlich gut verstehen. Im Sport der Profis, in dem es um viel Geld geht, wechseln Trainer häufig sehr schnell. Einer geht, einer kommt. Bei Christian Streich ist das anders. Er arbeitet schon extrem lange beim SC. In der Fußballschule des Sportclubs hat er einst schon sehr junge Talente, fast noch Kinder, betreut und über viele Jahre hinweg auf ihrem sportlichen Weg begleitet.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren