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Wahlverwandtschaften: Die Chemie muss stimmen

Nadja RöllRebecca Schnell
  • &

  • Mo, 05. März 2007, 10:00 Uhr
    Sonstiges

Mit einem Spiel der Anziehungskräfte wird der Werkraum des Freiburger Stadttheaters in ein Laboratorium der "Liebe zu viert" verwandelt. Nach der Romanvorlage von Goethes Wahlverwandtschaften inszeniert Felicitas Brucker ein Beziehungsdrama von heute. Melanie Lüninghöfer, die Darstellerin der Ottilie, erzählte den Fudder-Autorinnen Nadja und Rebecca, wie es ist, halbnackt und vollgekotzt auf der Bühne zu kauern.

„Denken Sie sich ein A, das mit einem B innig verbunden ist; denken Sie sich ein C, das sich ebenso zu einem D verhält; bringen Sie nun beide Paare in Berührung: A wird sich zu D, C zu B werfen, ohne daß man sagen kann, wer das andere zu erst verlassen, wer sich mit dem andern zuerst wieder verbunden hat.“
Aus diesem chemischen Gedankenmodell entwickelt sich in Goethes Wahlverwandtschaften ein Laboratorium der Gefühle: Charlotte und Edouard genießen ihren späten Ehefrieden, nachdem ...

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