Ein Grenzgang mit Froschkonzert
Die historischen Vereine aus Meißenheim und Erstein haben eingeladen, alte Grenzmarken und die Natur zu entdecken
MEISSENHEIM/ERSTEIN-KRAFFT. Man muss keine langen Autofahrten unternehmen, um was Interessantes (wieder) zu entdecken. Die beiden historischen Vereine hüben und drüben hatten eingeladen zur Neuauflage der Feldbegehung. Ein Ersteiner Dokument aus dem Jahr 1565 belegt einen solchen "Untergang" der Grenze mit Bürgern aus Erstein, Meißenheim und Ichenheim. Dabei wurden damals die Grenzmarken überprüft und gesichert. Denn die waren gefährdet: Der veränderliche Lauf bedrohte die Marken aus Stein, Pfählen und Bäumen.
Thomas Frenk vom Heimatverein Meißenheim und Armand Graff vom Verein Société d’Histoire des Quatre Cantons hatten eingeladen – und wackere Wanderer machten sich mit ihnen ...