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Internationaler Frauentag

Fünf Frauen aus dem Schwarzwald erzählen, was Frausein für sie bedeutet

Franziska Kleintges
  • Fr, 08. März 2024, 12:00 Uhr
    Titisee-Neustadt

Eine 16-Jährige, die eine Zimmererlehre macht. Eine Marokkanerin, die für ihre Töchter mehr will. Eine Pfarrerin, die mit einer Frau verheiratet ist. Eine Uroma, die 19 Urenkel hat. Eine Frau, die ihr eigenes Unternehmen gründete. Sie alle leben im Schwarzwald und erzählen.

Laura Waldvogel macht eine Ausbildung zur Zimmerin.  | Foto: Franziska Kleintges
Laura Waldvogel macht eine Ausbildung zur Zimmerin. Foto: Franziska Kleintges
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Laura Waldvogel
Die 16-Jährige, die in Titisee-Neustadt aufgewachsen ist, ist das erste "Lehrlingsmaidle" der Zimmerei Ganter in Hinterzarten.
Laura arbeitet am liebsten auf dem Dach. Auf dem Bau ist es actionreich, sagt sie. Sie mag das Grobe, Körperliche am Zimmermannsberuf. Ein typisches Mädchen war sie nie: Mochte die Bauecke lieber als Puppen, Kleider trug sie nicht. Das war kein Problem, sagt sie, auch wenn es mal Blicke gab. Sie war schon immer selbstbewusst. Sie packte gerne auf dem Hof mit an, machte Holz, arbeitete mit Maschinen. "Natürlich unter Aufsicht", fügt sie hinzu – sicher sollte es ja sein.
Nach einem Praktikum und Ferienjobs wurde Laura von der Zimmerei zur Lehre übernommen. Dass sie das wirklich ...

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