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Interview

"Bei der digitalen Barrierefreiheit müssen wir noch dicke Bretter bohren"

Barbara Schmidt
  • Di, 08. Dezember 2020, 09:00 Uhr
    Wirtschaft

Damit Online-Shops oder Banking-Apps für sehbehinderte Menschen zugänglich sind, müssen die Unternehmen ihre digitalen Dienste barrierefrei gestalten. Das tun aber längst nicht alle.

In der realen Welt finden sich Blinde ...ötigen sie andere Orientierungspunkte.  | Foto: zlikovec (stock.adobe.com)
In der realen Welt finden sich Blinde mit Hilfe des weißen Langstocks zurecht. Im virtuellen Raum benötigen sie andere Orientierungspunkte. Foto: zlikovec (stock.adobe.com)
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"Die Computernutzung hat für unsere Personengruppe die Welt revolutioniert", sagt Mischa Knebel, der Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenvereins Südbaden. Damit Online-Shops, Banking-Apps und Fahrplanauskünfte für blinde und sehbehinderte Menschen tatsächlich zugänglich sind, müssen die Unternehmen ihre Internetseiten barrierefrei gestalten. Das tun längst nicht alle, wie Knebel im Gespräch mit Barbara Schmidt schildert.
Mischa Knebel (48) ist Diplom-Sozialpädagoge und seit 1998 Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenvereins Südbaden. Der Verein hat rund 700 Mitglieder. Bundesweit gibt es ungefähr 160 000 blinde und 600 000 bis 700 000 sehbehinderte Menschen. ...

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