Nachpflanzungen in Freiburg
Aufregung in der Wiehre: Vier neue Kirschbäume blühen in der falschen Farbe

Di, 04. Dezember 2018 um 18:01 Uhr
Der Wechsel zur Zierkirsche ist ein Eingriff in das Baumkonzept im Holbeinviertel, finden die Nachbarn und haben einen Brief an das Garten- und Tiefbauamt geschrieben. Dieses hatte bei der regelmäßigen Baumkontrolle an den Bäumen Pilzbefall und Fäulnis festgestellt. Aus Sicherheitsgründen, so Rathaussprecherin Martina Schickle, hätten diese entfernt werden müssen.
Weil die Blutpflaume generell sehr anfällig sei, scheide sie für Neupflanzungen im Straßenraum aus. Aus fachlicher Sicht sei die Baumart "Tokio-Kirsche" (Prunus yedoensis) von Wuchs und Eigenschaft vergleichbar und habe sich bereits als Ersatz für die Blutpflaume bewährt, so etwa an der Bromberg- und der Reichsgrafenstraße. Weitere Fällungen plant die Stadt verwaltung derzeit nicht. In Zukunft werde die Pflaume jedoch nach und nach durch die Kirsche ersetzt, damit sich dann wieder ein einheitliches Straßenbild ergebe.
Die Stadt pflanzt lieber "Tokio-Kirschen"
Weil die Blutpflaume generell sehr anfällig sei, scheide sie für Neupflanzungen im Straßenraum aus. Aus fachlicher Sicht sei die Baumart "Tokio-Kirsche" (Prunus yedoensis) von Wuchs und Eigenschaft vergleichbar und habe sich bereits als Ersatz für die Blutpflaume bewährt, so etwa an der Bromberg- und der Reichsgrafenstraße. Weitere Fällungen plant die Stadt verwaltung derzeit nicht. In Zukunft werde die Pflaume jedoch nach und nach durch die Kirsche ersetzt, damit sich dann wieder ein einheitliches Straßenbild ergebe.