Kinder jubeln und auch den Großen schmeckt's: Wer Burger auf den Tisch bringt, hat meist schon gewonnen. Die Grundlagen sind Bun und Patty. Gastronomen erklären, wie beides gut gelingt.
Münster/Hamburg (dpa/tmn) – Ein Patty ist mit anderen Begriffen schwer zu umschreiben. Ein deutsches Synonym gibt es eigentlich nicht. Das Herzstück des Burgers ist weder ein Hacksteak noch eine Frikadelle oder Bulette. Ein Patty ist eben ein Patty.
Weder Ei noch Zwiebel oder ein eingeweichtes Brötchen finden sich im Burger-Patty. Das ist sogar im Deutschen Lebensmittelbuch so definiert. Dort heißt das Patty «Hamburger» und enthält lediglich grob entsehntes Rindfleisch und gegebenenfalls Salz und Gewürze. Aber ansonsten keine weiteren Zutaten. Die sind auch nicht nötig.
Patties brauchen kein Bindemittel. Wer das richtige Fleisch hat, dem zerfällt kein Patty in der Pfanne.
Das Burger-Patty selber machen
Völlig klar, für einen Burger braucht man geeignetes Fleisch. Drei Punkte, auf die es bei der Auswahl ...