Der Rohstoff für Schokolade ist so teuer wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Im vergangenen Jahr stieg der Weltmarktpreis um 65 Prozent. Die Produzenten in Afrika haben aber wenig von den höheren Preisen.
Auf die Elfenbeinküste entfällt mehr als 40 Prozent des weltweiten Erntevolumens. Dieses Archivfoto stammt aus dem einem Dorf in der Nähe von Divo im Süden des Landes. Foto: AFP
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Nicht allein die Schweiz besitzt viele Schokoladen-Hochburgen, auch Deutschland ist spitze. So ist dessen Wirtschaft der größte Exporteur von Schoki-Produkten in Europa. Mehr als eine Million Tonnen Pralinen, Süßigkeiten und Tafeln wurden laut dem Statistischen Bundesamt 2022 hierzulande produziert – noch einmal mehr als im Rekordjahr zuvor. Statistisch betrachtet entspricht diese Schokoladenmenge zweieinhalb Tafeln pro Kopf und Woche. Allerdings wird ein großer Teil davon im Ausland vernascht.
Erwarteter Ernterückgang in der ...
Der Rohstoff für Schokolade ist so teuer wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Im vergangenen Jahr stieg der Weltmarktpreis um 65 Prozent. Die Produzenten in Afrika haben aber wenig von den höheren Preisen.
