Eine Volksabstimmung in Zürich hat den Weg zur Verlängerung zweier Landepisten des dortigen Flughafens frei gemacht. Nun fürchtet man in der deutschen Grenzregion mehr Anflüge – und mehr Krach.
Dass man im Norden argwöhnisch beobachtet wird, weiß man am Flughafen Zürich längst. Der Argwohn ist ja auch verständlich: Gut zwei Drittel aller derzeit rund 120 000 Anflüge im Jahr gehen über deutsches Hoheitsgebiet hinweg. Hohentengen ist Lärmschwerpunkt, denn der Endpunkt der Landebahn in Zürich-Kloten ist hier nur knapp 13 Kilometer entfernt – und soll nun um fast 300 Meter näher rücken. Und nicht nur das: Politiker in ...