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"Zeuberer pflegen Teuffeley zu uben"

André Hönig
  • Do, 30. April 2015
    Schopfheim

     

WALPURGISNACHT I: Dieses Datum schürte einst den Glauben an Hexen, der auch in Schopfheim Anhänger hatte – und Folgen.

SCHOPFHEIM. "Ein bisschen Diebsgelüst, ein bisschen Rammelei. So spukt mir schon durch alle Glieder die herrliche Walpurgisnacht": Die Nacht auf den 1. Mai hat nicht nur in Goethes Faust, sondern auch heute, wo "Hexenpartys" gefeiert oder wie auch im Wiesental Schabernack getrieben wird, lustigen Charakter. Dabei hat dieser Gedenktag einst die hysterische Angst vor Hexen und damit die blutige Hexenverfolgung geschürt. Dessen Spuren führen auch nach Schopfheim.

Woher kommt der Name?
Ursprünglich leitet sich laut "The Catholic Encyclopedia" beziehungsweise Wikipedia Walpurgisnacht von der Heiligen Walburga ab, einer Äbtissin aus England (710–779). Der Gedenktag wird heute am 25. Februar gefeiert, im Mittelalter jedoch am 1. Mai (zugleich Gedenktag der Apostel Philippus und Jacobus). Die neun Tage davor ...

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