Ein Klassiker der Misanthropie: Marcellus Emants’ Roman "Ein nachgelassenes Bekenntnis" aus dem Jahr 1894 in einer deutschen Neuübersetzung.
Was schätzt Willem Termeer an seinem Leben? Wohl nur dreierlei: Einsamkeit, flüchtige erotische Abenteuer und abschließbare Räume. Ansonsten ist dem 35-jährigen Privatier aus Den Haag alles zuwider, jegliche Wetterlage ebenso wie seine Mitmenschen, denen er bei Spaziergängen begegnen könnte, von Arbeit ganz zu schweigen. Nach dem frühen Tod der Eltern, von denen er sich nie geliebt fühlte, lebt der ...