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Wo sind die deutschen Carnegies?

  • Sa, 27. August 2005
    Südwest

     

In den USA engagieren sich viele Reiche als Stifter und Mäzene, in Deutschland verhindern Neid und Missgunst derartige Wohltaten.

Sein Leben lang scheffelte er mit rücksichtlosen Methoden Geld und wurde zu einem der reichsten Amerikaner seiner Zeit. Dann verkaufte Andrew Carnegie im Jahr 1901 sein Stahlimperium, wandelte sich zum überzeugten Wohltäter und ließ im ganzen Land über 2500 Bibliotheken errichten.
"Wer reich stirbt, stirbt in Schande", verkündete der Multimillionär – und folgte diesem Credo. Der Stahlbaron wurde der erste große Philanthrop der Vereinigten Staaten, und seither sind ihm viele reiche Bürger gefolgt. In allen Städten und Gemeinden der USA halten die Namen von Museen, Schulen, Konzerthallen oder Krankenhausflügeln die Erinnerung an großzügige Spender wach. Zumindest was die Geldsummen angeht, steht derzeit sicherlich Bill Gates an der Spitze. Der Microsoft-Gründer hat bisher 31,5 Milliarden US-Dollar aus seinem Privatvermögen an die "Bill und Melinda Gates Stiftung" überwiesen, jährlich kommen ...

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