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Wo Kasper und Faust sich begegnen

Gerhard M. Kirk
  • Mi, 06. Oktober 2004
    Freiburg

     

Der Freiburger Johannes Minuth bringt Goethes "Faust" auf die Puppenbühne und hat drei Jahre lang um die Umsetzung gerungen.

Heute würde der Dichterfürst möglicherweise als Plagiator vor Gericht gezerrt. Schließlich gibt Johann Wolfgang von Goethe selbst zu (in "Dichtung und Wahrheit"): Den Stoff für seinen "Faust" hat er sich bei einer Puppenspielfabel abgeguckt. Für Johannes Minuth von der "Freiburger Puppenbühne" schließt sich deshalb nun ein Kreis: Der Freiburger Puppenspieler hat den Goethe-Faust ins Kaspertheater zurückgeholt.

"Goethes Faust - die Puppenshow" nennt der 48-Jährige, worum er im wahrsten Wortsinne drei Jahre lang gerungen hat. Er ist während dieser Zeit tief hinabgestiegen in die Geschichte, in germanistische Forschungen, in Seelen-Landschaften. Auf diesen Reisen ist ihm vieles bewusst ...

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