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"Wir wollen Kinder so fördern, dass sie keine Förderung brauchen"

Wulf Rüskamp
  • Mi, 08. März 2017
    Südwest

     

BZ-INTERVIEW: Steffen Kluge vom Staatlichen Schulamt Freiburg erklärt, warum Sonder- und Förderschulen hierzulande keine Sackgassen sind.

Steffen Kluge   | Foto: privat
Steffen Kluge Foto: privat

FREIBURG. In Köln hat ein heute 20-Jähriger, der die Mittlere Reife anstrebt, das Land Nordrhein-Westfalen verklagt: Ihm sei wegen falsch attestierter geistiger Behinderung eine normale Schullaufbahn verwehrt worden. Schon in Bayern schob man ihn, Kind einer Romafamilie, die kein Deutsch sprach, in die Förderschule ab. Wäre das in Baden-Württemberg auch möglich? Wulf Rüskamp sprach darüber mit Steffen Kluge, Schulrat am Staatlichen Schulamt Freiburg.

BZ: Herr Kluge, in Bayern wurde ein Kind nach einem Schultest als geistig behindert eingestuft, obwohl es gar nicht Deutsch sprach. Könnte das hierzulande ebenfalls passieren?
Kluge: Wir haben das sogenannte Feststellungsverfahren, in dem entschieden wird, ob ein Kind in ein Sonderpädagogisches Bildungs- und ...

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