"Wir werden weiter wachsen"
BZ-INTERVIEW: Matthias Altendorf, neuer Chef von Endress+Hauser, skizziert, wie die Gruppe auf Kurs und für Fachkräfte attraktiv bleiben will.
eit 2009 legt Endress+Hauser die Messlatten bei Umsatz, Gewinn und Mitarbeiterzahl Jahr für Jahr etwas höher. Diese Woche meldete der Reinacher Spezialist für Mess- und Automatisierungstechnik mit einem Umsatz von 1,8 Milliarden Euro und einen Gewinn von 187 Millionen für 2013 einmal mehr neue Rekorde: Matthias Altendorf, der seit 1. Januar amtierende Chef der Gruppe, skizziert, wie er das Unternehmen, das im Basler Dreiländereck inzwischen rund 4800 Mitarbeitende beschäftigt, auf Kurs halten will.
SBZ: Herr Altendorf, Sie sind nun seit gut vier Monaten Chef bei Endress+Hauser, sind Sie angekommen in der Rolle?
Altendorf: Persönlich gewöhne ich mich allmählich an die Aufgabe, ich fühle mich wohl in der Rolle, lerne die Mitarbeiter kennen und sehe mich auf gutem Weg, in die Funktion reinzuwachsen. Aber ich stimme mich auch noch in Vielem ab mit Herrn Endress. Ich denke, man braucht tatsächlich ein Jahr, muss den ganzen Jahreszyklus einmal mitgemacht haben, bevor man angekommen ist.
BZ: Hatten Sie schon eine schwierige Entscheidung zu treffen?
Altendorf: Bislang ...