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"Wir reden über ein tödliches Leiden"

Michael Brendler
  • Mo, 13. Juli 2009
    Gesundheit & Ernährung

     

BZ-Interview: Ein Experte der Deutschen Krebshilfe über den Wildwuchs der Tumorzentren und was diese dem Patienten nutzen

Nicht überall gleich gut aufgehoben: kleine Krebspatienten   | Foto: dpa / Dt. Krebshilfe / science
Nicht überall gleich gut aufgehoben: kleine Krebspatienten Foto: dpa / Dt. Krebshilfe / science

Zunächst war es nur ein einzelnes Spitzenzentrum in Freiburg. Inzwischen schießen die Tumorzentren aber wie Pilze aus dem Boden. Allein an der Uniklinik Freiburg wurde ein Zentrum für gynäkologische Tumoren, eines für Brustkrebs und erst in der vergangenen Woche ein Zentrum für Lungentumoren zertifiziert. Was steckt hinter dieser Zentritis und was bringt sie dem Patienten? Michael Brendler fragte den Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven.

BZ: Herr Nettekoven, geht es nur um ein Marketingevent, wenn wieder eine Klinik ein neues Krebszentrum zertifiziert, oder hat auch der Patient etwas davon?
Nettekoven: In der Regel hat er eine Menge davon. Wir haben ja heute in Deutschland eine Situation, in der im Prinzip in jedem Krankenhaus Tumorpatienten versorgt werden können. Das stört uns als Deutsche Krebshilfe schon seit vielen Jahren. Wir reden hier ja nicht über eine ...

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