"Wir haben keine Lobby"
Kürzerer Zivildienst schon ab 1. August stellt Diakonie und Sozialstation vor riesige Probleme.
WEIL AM RHEIN. Der eine hat resigniert, der andere hofft auf ein Wunder oder eine göttliche Eingebung für die Politiker in Berlin. Beides kommt letztlich aufs Gleiche heraus: Die Geschäftsführer der katholischen Sozialstation und des evangelischen Diakonievereins, Gerhard Hotz und Wolfgang Schell, glauben nicht, dass sich die Bundesregierung noch davon abhalten lässt, den Zivildienst ab 1. August auf sechs Monate zu verkürzen.
Die Folgen: Beide Einrichtungen werden nicht umhin kommen, die entstehenden Mehrkosten auf die Nutzer umzulegen. Schon im Herbst hatten Hotz und Schell in der BZ vor ...