Sie wünschen sich mehr Kontakte: Die Corona-Pandemie hat den Alltag von Teenagern verändert. Statt sich nach der Schule mit Freundinnen oder Freunden zu treffen, bleiben nun nur die sozialen Medien.
Für viele Jugendliche hält der Corona-Alltag nicht viel Abwechslung bereit. Verglichen mit den Dingen, die in diesem Alter eigentlich auf der Tagesordnung stehen würden, erst recht nicht: Klassenfahrt, die erste Party, ins Kino gehen oder sich unbeschwert mit Freunden treffen. Auch die Jugendarbeit ist weitgehend stillgelegt. Welche Folgen das langfristig auf die Psyche und die Entwicklung von Jugendlichen haben kann, ist derzeit noch nicht absehbar.
Mit der Osterhütte fing alles an. Eigentlich ein fester Termin für die Kenzinger Ministranten. "Wir hatten sie schon fertig geplant, dann mussten wir sie wegen Corona absagen", sagt Kristof Haverkorn. Der 17-jährige Schüler aus Kenzingen ist nicht nur Mitglied der ...