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Wenn Pflegende an Grenzen stoßen

Martha Weishaar
  • Sa, 10. Dezember 2016
    Bonndorf

     

Pflegestützpunkt des Landkreises bietet Unterstützung an / 70 Prozent der Pflege wird im häuslichen Umfeld geleistet.

Lisa Wentzel, Fried Schüle und Beate H...jeder Hinsicht an ihre Grenzen stoßen.  | Foto: Martha Weishaar
Lisa Wentzel, Fried Schüle und Beate Harmel (von links) bieten in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt des Landkreises Kurse zur „Stärke für Pflegende“ an. Ein Hilfsangebot für stark belastete Menschen, die oftmals in jeder Hinsicht an ihre Grenzen stoßen. Foto: Martha Weishaar

KREIS WALDSHUT. Einen Demenzkranken im häuslichen Umfeld zu pflegen ist eine äußerst belastende Situation. Pflegende stoßen über Jahre hinweg an ihre Grenzen, sowohl körperlich als auch psychisch. Sie haben kaum eine Möglichkeit, über den Druck, der auf ihnen lastet zu sprechen. Und auch die Kommunikation mit dem Menschen, den sie pflegen, gestaltet sich schwierig. All diese Faktoren verdoppeln das Risiko für pflegende Angehörige von Demenzkranken, selbst an Alzheimer zu erkranken.

Wenn pflegende Angehörige mit dem Pflegebedürftigen jedoch wenigstens auf der Gefühlsebene kommunizieren können, besteht eine Chance, auch noch gute Zeiten miteinander zu erleben.
Darauf arbeiten Lisa Wentzel, Beate Harmel und Fried Schüle in ihrem Kurs "Stärke für Pflegende" ...

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