Wenn die Frau von Tupper kommt
Laetitia Obergföll
Seit 60 Jahren gibt es die berühmten Verkaufspartys / Ein Besuch.
FREIBURG. Vor 60 Jahren erfand die US-Amerikanerin Brownie Wise Tupperpartys. Seit 46 Jahren gibt es die Verkaufsveranstaltungen auch in Deutschland. Aber was passiert eigentlich, wenn die Tupperberaterin kommt?
Am Ende des Abends, nach gut zwei Stunden Reden und Verkaufen, packt die Beraterin, nennen wir sie Gabi, ein kleines Täschchen aus. "Das ist mein Lieblingstäschchen", sagt sie und grinst. Darin sind lauter kleine Dinge. Sie stehen symbolisch für das, was ihr der Job bei Tupperware einbringt. Ein Geldschein als Zeichen für die 24 Prozent, die sie von den Einnahmen einer Tupperparty einstreicht. Ein kleines Flugzeug für die Reisen, die sie von Tupper ...