Bericht
Weltweit gibt es 21 Millionen Zwangsarbeiter
55 Prozent der Betroffenen weltweit sind Frauen / Die meisten leben in Asien.
GENF (AFP). Sexuelle Ausbeutung und Zwangsarbeit in Privathaushalten und in der Privatwirtschaft bringen den Auftraggebern nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) jedes Jahr 150 Milliarden Dollar (110 Milliarden Euro) ein. Weltweit arbeiten fast 21 Millionen Menschen unter Zwang, 5,5 Millionen von ihnen sind Kinder, wie aus dem am Dienstag in Genf veröffentlichten Bericht "Profite und Armut" hervorgeht.
Allein 99 Milliarden Dollar würden durch Zwangsprostitution erwirtschaftet, erklärte die UN-Sonderorganisationen. Weitere neun Milliarden Dollar bringe Zwangsarbeit in der Land- und ...