American Dream mit kurzen Hosen und Blumen im Haar: Christoph Frick inszeniert in Freiburg Kafkas Romanfragment "Amerika".
Es wird viel geprügelt und geboxt: Mathias Lodd, Nicole Reitzenstein (hinten), Henrik Heutmann (von links) in „Amerika“ Foto: Maurice Korbel
Von den drei Romanen, die Franz Kafka unvollendet hinterließ, ist "Amerika" der am wenigsten kafkaeske. Hier sucht nicht ein Herr K. voller Schuld und Scham Zutritt zum "Schloss" oder Gerechtigkeit in einem Prozess ohne Ankläger, Richter und Verteidiger: Ein Sechzehnjähriger, der sich vom Dienstmädchen verführen ließ, wird nach Amerika strafversetzt, in ein groteskes System von Abhängigkeiten, Hierarchien und ...
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