Frankreich will prüfen, ob Giftmüll aus der Deponie Stocamine doch geborgen werden kann. Bislang wurde von Endlagerung gesprochen. Kritiker haben Angst vor einer Verseuchung des Grundwassers.
Unter der Erde bei dem französischen Örtchen Wittelsheim, nicht weit von Mulhouse, liegt der Giftmüll vergraben. In 500 Meter Tiefe sind 42.000 Tonnen in einem ehemaligen Kalibergwerk gelagert. Doch das frühere Bergwerk gilt vielen als falscher Ort für die Sondermülldeponie, die unter dem Namen Stocamine betrieben wird. Das Gestein bewegt sich, Wasser dringt ein. Naturschützer aus Deutschland und ...