Was meine Uhr über mich verrät
Andrej Sokolow (dpa)
Fr, 12. Dezember 2014
Computer & Medien
Vernetzte Geräte bis hin zur "smarten" Pillendose drängen in den Alltag – doch wie geht man mit den dabei erhobenen Daten um?.
Ein Regenschirm, der blinkt, wenn Regen angekündigt wurde. Eine Kamera-Pille, die Kolonoskopie-Eingriffe ersetzen soll. GPS-Sportschuhe, die dem Läufer über Vibrationen in der Sohle den Weg weisen. Das sind keine Zukunftsvisionen, das sind Artikel, die es heute auf dem Markt gibt. Das Geschäft mit kleinen vernetzten Geräten steht nach Einschätzung von Experten vor einem explosiven Wachstum. "Sie werden überrascht sein, wo tragbare Technik überall auftauchen wird", sagt Analyst J.P. Gownder vom Technik-Marktforscher Forrester. "Es wird Massen von Experimenten geben."
Gownder stellte bei der Internet-Konferenz "LeWeb" in Paris eine Forrester-Studie vor, die sich mit der Geräteklasse der sogenannten "Wearables" beschäftigt, tragbarer Gerätschaften also. Natürlich ist auch jedes Handy tragbar. "Es ist ein komischer Name", räumt auch ...