Mit ihr hat jeder schon einmal zu tun gehabt, auch wenn er sich nicht daran erinnert. Denn Hebamme ist das alte, immer noch gültige Wort für Geburtshelferin.
Weil eine Geburt für die Mutter starken Stress bedeutet, war es schon immer selbstverständlich, dass eine Hebamme ihr dabei hilft. Sie berät die Mutter, kontrolliert, ob das Baby richtig herauskommt, sie ist die erste, die das Neugeborene in Händen hält ("hebt") und sie untersucht auch das Kind.
Läuft alles glatt, dann braucht nicht einmal ein Arzt dabei zu sein. Ihn muss die Hebamme aber herbeirufen, wenn eine Notoperation ("Kaiserschnitt") gemacht werden muss oder es andere gesundheitliche Probleme für Mutter und Kind gibt. Hebammen werden drei Jahre lang ausgebildet und dann vom Staat geprüft. Meistens sind es Frauen. Männer, die diesen Beruf haben, werden Entbindungshelfer genannt.
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