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"Was für uns gut ist, tut uns manchmal weh"

  • Fr, 24. Dezember 2004
    Wirtschaft

     

BZ-INTERVIEW: Oliver Landmann zur Rolle Deutschlands in der Globalisierung.

Noch nie sind die Auswirkungen der Globalisierung in Deutschland so schmerzlich spürbar geworden wie im zu Ende gehenden Jahr. Unternehmen ringen ihren Beschäftigten Lohnzugeständnisse ab oder verlagern Stellen ins Ausland. Wem Globalisierung nützt, wollten Jörg Buteweg und Bernd Kramer von Professor Oliver Landmann wissen. Der Schweizer lehrt Volkswirtschaft an der Uni Freiburg.

BZ: Deutsche Arbeitsplätze wandern ins Ausland ab, billige Importe schwemmen ins Land. Wäre es nicht das Beste, die Grenzen dichtzumachen?
Landmann: Nein, das wäre ein großer Fehler. Die offene Grenze ist eine Hauptquelle unseres Wohlstands. Aber was für uns gut ist, tut uns manchmal auch weh.
BZ: Können Sie das erklären?
Landmann: Die Globalisierung kann Firmen und Arbeitnehmern wehtun, die mit preiswerten Importen ...

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