Viele Zuschauer reiben sich die Augen im Gefühl, ihrem Fernseher ginge das Licht aus. Mystery-Boom und neue Technik tragen zu einer neuen Bildsprache bei. Dunkel ist aber nicht gleich Kunst.
Sky-Mystery-Serie „Hausen“: Ein Hochhaus, als Hort des Unguten in Szene gesetzt: wenn Neonröhren eher als Markierungen auf dem Highway zur Hölle taugen denn als Lichtquelle. Foto: Reiner Bajo
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Der vernebelte Wald ist dunkel, der Nachtclub sowieso, und in der Wohnung brennt nur in der Ecke eine verlorene Lampe: Einigen gelten dunkle Bilder in Filmen und Serien als moderner Look. Andere stören sich daran, dass man manchmal kaum etwas erkennt.
Kameramann Martin Langer erinnert sich noch gut an die Reaktionen, als die Fernsehserie "Berlin Alexanderplatz" von Rainer Werner Fassbinder 1980 im Ersten ausgestrahlt wurde: "Wie revolutionär alle die Serie ...
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