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Nazi-Terror

Von Gurs nach Uruguay: Eine Freiburger Familie im Exil

  • Do, 22. Oktober 2015, 13:54 Uhr
    Freiburg

     

Wie eine Familie enteignet wurde, aus dem KZ Gurs fliehen konnte und in Uruguay eine neue Heimat fand:Die Geschichte der jüdischen Familie Adler aus Freiburg ist außergewöhnlich.

Das Grauen in Gurs: Zeichnung von Leo Breuer.  | Foto: Archiv für Zeitgeschichte/Elsbeth Kasser-Stiftung: BA /27
Das Grauen in Gurs: Zeichnung von Leo Breuer. Foto: Archiv für Zeitgeschichte/Elsbeth Kasser-Stiftung: BA /27
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Zufall? Im Januar 2010 besucht der Freiburger Günter Heinz Schienle auf einer Südamerikareise die Kleinstadt Colonia del Sacramento am Rio de La Plata in Uruguay. Beim Gespräch in einem Restaurant fällt auch der Name Freiburg. Daraufhin meldet sich in fließendem Deutsch ein Herr vom Nachbartisch und stellt sich als Ernesto Adler aus dem uruguayischen Ort Fray Bentos vor, wo er als Ingenieur in einer Papierfabrik arbeitet. Es stellt sich heraus, dass Ernesto Adler aus einer alten Freiburger Familie stammt, die 1941 ins Exil nach Uruguay floh. Ihr Schicksal steht beispielhaft für die jüdischen Opfer, die den Nazi-Terror zwar überlebten, deren ...

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