Eine junge jüdische Frau erlebt die deutsche Besatzung in Paris 1942-1944. Das "Tagebuch der Hélène Berr" wurde jetzt als Kammeroper von der Opéra National du Rhin in Colmar uraufgeführt.
"Horror! Horror! Horror!" Hélène Berr beschließt ihr Pariser Tagebuch am 15. Februar 1944 mit dem Aufschrei Macduffs, als dieser in Shakespeares "Macbeth" feststellen muss, dass der König gemeuchelt wurde. Dieses Mal ist es ein ganzes Volk, das solchen Schrecken erlebt: Der Shoah fällt auch Hélène Berrs Familie zum Opfer. Am 8. März wird sie verschleppt. ...