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"Völlige Gesundheit wird es nie geben"

  • Di, 17. Januar 2012
    Titisee-Neustadt

     

BZ-INTERVIEW mit dem Leiter des Kreisforstamtes, Karl-Ludwig Gerecke, zur Situation des Waldes im Hochschwarzwald.

Karl-Ludwig Gerecke  | Foto: Eva  Weise
Karl-Ludwig Gerecke Foto: Eva  Weise

HOCHSCHWARZWALD. Die gute Nachricht vorneweg: Dem Wald im Land geht es gut. Über den Waldzustand im Hochschwarzwald, die Folgen von Lothar und was ein möglicher Klimawandel für den Wald bedeutet, äußerte sich Karl-Ludwig Gerecke, der Leiter der Kreisforstamtes Breisgau-Hochschwarzwald, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Eva Weise.

BZ: Herr Gerecke, laut Waldzustandsbericht 2011 geht es dem Wald im Land gut, wie ist die Situation im Hochschwarzwald?
Gerecke: Auch im grünen Bereich. Die landesweiten Ergebnisse treffen im Großen und Ganzen auch für den Hochschwarzwald zu. Wir haben dort eine insofern sehr erfreuliche Situation, weil wir in den vergangenen zwei Jahren sehr wenig Zwangsnutzungen hatten.
BZ: Was bedeutet das?
Gerecke: Dass wir wenig Schäden durch Dürre, Schneebruch, Sturm oder Borkenkäfer hatten, und durch diese Ursachen weniger als zehn Prozent Holzeinschlag angefallen sind. Das entspricht dem niedrigsten Niveau der vergangenen 20 Jahre. Das ist ein ...

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