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Uni muss Millionen-Loch stopfen

Frank Zimmermann
  • Mi, 06. Mai 2009
    Freiburg

     

Durch die neue Geschwisterregelung müssen an der Universität auf einen Schlag 5300 Studenten keine Studiengebühren mehr zahlen.

"Das ist schon ein Schock", sagt Heiner Schanz. Damit meint der Prorektor der Universität die Tatsache, dass durch die zum 1. März eingeführte Geschwisterregelung auf einen Schlag 5300 Studierende von den Studiengebühren befreit werden. Bis gestern hat die Verwaltung 5089 Anträge bewilligt, weitere 100 bis 150 sind noch in Bearbeitung. Der Uni fehlen dadurch jährlich 5,3 Millionen Euro, das sind mehr als 30 Prozent der bisherigen Studiengebühren. An der Pädagogischen Hochschule (PH) werden 1524 Studenten befreit, der PH fehlen dadurch 40 Prozent der Gebühren.

Anfang Dezember 2008 hatte die Landesregierung die neue Regelung verabschiedet. Die besagt, dass aus Familien mit drei oder mehr Kindern maximal zwei Gebühren bezahlen müssen. Der unabhängige allgemeine Studierendenausschuss U-Asta kritisiert die Regelung als familienpolitisches ...

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