In "Das absolut perfekte Verbrechen" nutzt der Franzose Tanguy Viel das Genre des Kriminalromans, um noch etwas ganz anderes zu erzählen
Manchmal ahnen wir gar nicht, was sich schon alles in uns abgelagert hat. Welche Bilder, Sätze, Töne, Szenerien, Geschichten und Melodien, welche Romane und Filme in uns schlummern. Und wie wenig es bedarf, um unser wundersames Gedächtnis auf Trab zu bringen, Zusammenhänge herzustellen und aus einzelnen Stichwörtern wahre Panoramen zu bilden. Manchmal genügen tatsächlich einzelne ...