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Brüssel

Ukraine-Krise: Die EU will Dialog statt Sanktionen

Daniela Weingärtner
  • Mo, 19. April 2021, 21:09 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus Die Außenminister unterstützen die Ukraine – aber nur mit Worten. In Deutschland mehren sich indes Rufe nach Strafen für Moskau.

An der Trennlinie zum pro-russischen S...r neben einem Maschinengewehr steht.    | Foto: Efrem Lukatsky (dpa)
An der Trennlinie zum pro-russischen Separatistengebiet schaut ein ukrainischer Soldat aus einer Kampfstellung aus einem Fenster, während er neben einem Maschinengewehr steht. Foto: Efrem Lukatsky (dpa)

Zehntausende Soldaten, dazu große Mengen Ausrüstung, Feldlazarette und Waffen hat die russische Regierung an die Grenze zur Ukraine verlegt. Laut Josep Borrell, dem außenpolitischen Vertreter der EU, ist das die höchste je registrierte Konzentration von Militärkräften in dem Gebiet. Beobachter fürchten, dass russisches Militär zusammen mit den Aufständischen in der Ostukraine versuchen könnte, die Wasserzufuhr aus der Ukraine über den Nord-Krim-Kanal auf die von Russland besetzte Halbinsel zu erzwingen. "Sehr beunruhigend" nennt Borrell das. Neue Sanktionen soll es aber nicht geben.

Die EU-Außenminister, die am Montag per Videokonferenz tagten, setzen stattdessen auf Dialog und Deeskalation – trotz eindringlicher Bitte um Unterstützung, die der zugeschaltete ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba ...

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