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Private Schutzräume

Über Bunker spricht man nicht

  • Mo, 18. Juli 2022, 20:42 Uhr
    Südwest

     

BZ-Abo Von Erbstück bis Neubau: Private Bunker liegen seit Kriegsbeginn wieder im Trend. Immer mehr Menschen lassen sich einen Schutzraum unter ihrem Haus bauen. Was treibt die schweigsame Szene an?

Michael Grimm in seinem Bunker  | Foto: Steve Przybilla
Michael Grimm in seinem Bunker Foto: Steve Przybilla
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Ein Einfamilienhaus in Ehingen in der Nähe von Ulm. Vor der Tür parkt ein Kombi, im Garten döst ein Schäferhund zwischen Wäschespinne und Plastikstühlen. Eine normale deutsche Vorstadt-Idylle, könnte man meinen. Doch unter dem Garten, der von außen so unscheinbar wirkt, lauert ein betondickes Geheimnis: Dorthin könnten bis zu 20 Personen im Kriegsfall flüchten, geschützt vor Bomben und atomarer Strahlung. Das hoffte zumindest der Erbauer.
Michael Grimm, 67, hat den Privatbunker von seinem Vater geerbt, der ihn 1985 bauen ließ. "Ich habe in dieser Zeit meine Diplomarbeit geschrieben", erinnert sich Grimm, ein fröhlicher Rentner mit grauem Bart und festem Blick. "Wenn ich ...

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