Tschüss, Grundschule!

der Klasse 4 a &
Fr, 24. Juli 2009
Zisch-Texte

Eine Umfrage in Klasse 4

In der letzten Woche hatten wir eine Hausaufgabe zum Thema "Eine Schule für alle". Heute wollen wir euch berichten, welche Meinung wir dazu haben. Fast die Hälfte der Schüler (11 von 24) fände es gut, wie in anderen Ländern mindestens bis zur sechsten Klasse zusammen zu bleiben. Dann könnte man seine alten Schulfreunde behalten. Die Lehrer kennt man schon und weiß, wie sie reagieren und wie man sie am besten ärgern kann.

Weniger Druck, lockere Eltern

Wir hätten nicht so Druck wegen der Noten. Niemand würde wegen seiner Grundschulempfehlung gehänselt oder mit Schimpfwörtern wie Streber, Loser und Gaskopf beschimpft.

Die Eltern müssten sich keine Sorgen machen oder ausflippen und einen nicht durch alle weiterführenden Schulen ziehen, um zu entscheiden, wo man hin soll. Und es gäbe keinen neuen, längeren Schulweg.

Viele von uns finden die Entscheidung zu früh. Auf der anderen Seite kann man auf den weiterführenden Schulen neue Freunde finden und sich mit den alten nachmittags treffen, wenn Zeit bleibt. Bescheuerte Situationen mit Prügeleien und Zickereien kann man hinter sich lassen.

Das Lerntempo und das, was man lernt, kann bei getrennten Schulen besser zu den Schülern passen. Gute Schüler müssen sich nicht langweilen, langsam lernende Schüler können mit mehr Zeit mehr üben und haben mehr Erfolg, weil die Lehrer sich besser auf sie einstellen können. Ein Neuanfang ist eine Chance zum Besserwerden.

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