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"Trauer und Wut zugleich"

  • Do, 17. März 2011
    Weil am Rhein

     

KURZ GEFRAGT: Christiane Aßmann vom Arbeitskreis Tschernobylkinder blickt besorgt nach Japan.

Christiane Aßmann   | Foto: Frey
Christiane Aßmann Foto: Frey

WEIL AM RHEIN. Nach der Naturkatastrophe in Japan rückt der Gau in Atomkraftwerken in den Blickpunkt. Welche Folgen eine Freisetzung großer Mengen an Radioaktivität hat, das weiß man in Weil am Rhein nur zu genau, wo mit der Kinderhilfe Kiew, dem Arbeitskreis Tschernobylkinder und anderen Initiativen aktiv sind, die das Leid der von der Katastrophe in Tschernobyl Betroffenen mildern wollen. Entsprechend besorgt blicken Menschen wie Christiane Aßmann, Sprecherin des Arbeitskreises Tschernobylkinder, nach Japan. Herbert Frey unterhielt sich mit ihr.

BZ: Frau Aßmann, mit welchen Gefühlen verfolgen Sie die Entwicklung in Japan?
Aßmann: Ich bin sehr traurig über das, was da passiert, und zugleich auch sehr wütend. Die Erfahrungen aus der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl müssten die Menschen eigentlich wachgerüttelt haben. Doch es ...

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