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Steinbecken gibt Geheimnis preis

Andrea Drescher
  • Sa, 12. Januar 2013
    Neuenburg

     

Archäologen finden passendes Gegenstück in der Schweiz.

Knapp ein Meter Durchmesser wurde beim Neuenburger Becken gemessen.  | Foto: Stefan Mäder
Knapp ein Meter Durchmesser wurde beim Neuenburger Becken gemessen. Foto: Stefan Mäder

NEUENBURG AM RHEIN. Das Geheimnis scheint gelüftet: Das rätselhafte Sandsteinbecken, auf das Archäologen im vergangenen Herbst in Neuenburg gestoßen sind, ist kein Einzelstück. Vielmehr gibt es ein nahezu identisches Exemplar im schweizerischen Diessenhofen. Das ebenfalls aus einem Sandsteinmonolithen gehauene Becken dort wurde bei Grabungen in der Burg Unterhof Anfang der 1990er Jahre entdeckt – in einem mittelalterlichen Weinkeller. Es diente wohl als Flüssigkeitssammler, womit die Funktion des Neuenburgers ebenfalls geklärt wäre.

Auf diese Spur gestoßen ist Bertram Jenisch von der archäologischen Denkmalpflege im Freiburger Regierungspräsidium. Als das Neuenburger Becken am Ende der Grabungen auf dem Areal der Volksbank Müllheim in sechs Meter n Tiefe ...

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