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Stalking auf dem Campus

Brigitte Rohm
  • Mi, 01. März 2017
    fudder

     

Liebesschwüre und Suiziddrohungen: Zwei Betroffene erzählen, was passiert, wenn Studierende ihre Dozenten belästigen .

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Für Dozentin Nora wurde das Stalking durch ihre Studentin über Monate immer schlimmer (Symbolbild). Foto: Alex Ronsdorf

Verfolgt, belästigt, bedroht: Nicht immer ist es der verschmähte Expartner, der zum Stalking-Täter wird. Auch an Hochschulen gibt es Stalking – und nicht nur Studierende sind davon betroffen. Die Erfahrungen von zwei Lehrenden an der Albert-Ludwigs-Universität zeigen, dass der Übergang zwischen lediglich nerviger Kontaktaufnahme und Bedrohung manchmal fließend ist.

Tok, tok, tok. Nora S. (Name von der Redaktion geändert), Dozentin an der Uni Freiburg, verbringt einen Dezemberabend zu Hause und kann das seltsame Geräusch zunächst nicht einordnen. Es kommt von Steinen, die jemand unablässig gegen ihr Fenster wirft: eine junge Frau, die ihr bis nach Hause gefolgt ist und die jetzt im Schneidersitz vor ihrem Haus auf dem Boden sitzt. "In diesem Moment war mir klar, dass eine Grenze überschritten wurde", sagt ...

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