Nach Problemen mit Asylbewerbern bittet der Sigmaringer Bürgermeister die Politik um Hilfe. Innenminister Strobl kündigt daraufhin ein Sicherheitskonzept für die Kleinstadt an - und erntet dafür Kritik. Ein Ortsbesuch.
Morgens um halb zehn ist die Welt in Sigmaringen noch in Ordnung. Auf dem Markt der Kleinstadt verkaufen die Händler Gemüse und Obst, es gibt Käse aus der Region und frisch gebackenes Brot. Von dem Wirbel, den ein geplantes Sicherheitskonzept von Innenminister Strobl wegen Problemen mit Asylbewerbern für Sigmaringen ausgelöst hat, ist nichts zu spüren. "Ich ...