"Sich der Stadt verbunden fühlen"
LEUTE IN DER STADT: Max Meier-Böke hat ein Modell für die Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge entworfen.
Es war im September 2002, als Max Meier-Böke zum ersten Mal eine Verbundenheit zum Platz der Alten Synagoge empfand. Damals verhinderten tausende Freiburger den Aufmarsch der NPD an diesem Ort mit einer Gegenveranstaltung. "Das war so eine positive, friedliche Kraft", erinnert sich Meier-Böke. Eine solche Stimmung möchte der 43-Jährige dem Platz der Alten Synagoge beim Rotteckring gern dauerhaft geben. Deshalb hat er Anfang des Jahres ein Modell für die Umgestaltung des Platzes entworfen.
Sechs pyramidenartige Dreiecke deuten – von oben betrachtet – einen Davidstern an. "Das ist ein uraltes jüdisches Symbol, komisch, dass bislang ...