Bruno Köbele hat an der Spitze der IG Bau-Steine-Erden viel bewegt. Jetzt ist der Freiburger für sein langjähriges Wirken geehrt worden. Der Blick auf Politik und Gesellschaft bereitet ihm heute Unbehagen.
Seine Laufbahn als Gewerkschafter hätte klassischer nicht sein können und war idealtypisch für die Nachkriegsgeneration. Der 1934 in Freiburg-Haslach geborene Bruno Köbele hat von 1949 bis 1952 Maurer gelernt und sich danach zum Polier hochgearbeitet. Schon 1950 trat er der Gewerkschaft bei. Dabei spielte, wie Köbele erzählt, sein Vater ...