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Schlemmen, was das Zeug hält

Günter Schenk
  • Do, 22. Januar 2009
    Kultur

     

Brezelsegen, Würstemassen, Bonbonschlachten: In vielen Fastnachtsbräuchen spiegelt sich noch der Traum vom Schlaraffenland

Aschermittwoch im Schlaraffenland: Pie....  malte die  Folgen der Unmäßigkeit.   | Foto: akg
Aschermittwoch im Schlaraffenland: Pieter Bruegel d.Ä. malte die Folgen der Unmäßigkeit. Foto: akg

Die Narren rüsten sich für ihre große Zeit, die Stimmung steigt, wie alle Jahre wieder. Grund genug für uns, einmal dem saisonalen Treiben gedanklich auf den Grund zu gehen. Unser Autor Günter Schenk fragt sich, was hinter gewissen Fastnachtsbräuchen steckt. Und, Hand aufs Herz, wer hätte da an das Schlaraffenland gedacht?

Tausende von Brezeln verteilen die Narren in Schramberg im Schwarzwald Jahr für Jahr zu Fastnacht, nicht viel weniger die in Oberndorf am Neckar. Riesige Mengen Würste bringen die Narren im Donau-Städtchen Geisingen am Fastnachtsdonnerstag unters Volk. Gleich tonnenweise werfen die Jecken in den rheinischen Metropolen am Rosenmontag Süßigkeiten aus. Und im belgischen Binche bombardieren sich ebenso wie im italienischen Ivrea die Narren zum Fest mit Orangen. Feste der Verschwendung scheinen das zu sein, sichtbarer Ausdruck einer ...

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